Nominee | Textiles | 2011
Optimum
Das Ziel und zugleich die bildhafte Vision des KTI-gefördeten Forschungsprojektes Optimum – der Name steht für «Optische Mikrostrukturierung und Metallisierung» – das zusammen mit der EMPA, der Hochschule Rapperswil und mehreren Industriepartnern durchgeführt wurde, formulierten die Autoren so: «Stellen Sie sich vor, es gibt Raumtextilien die im Tageslicht wie abends mit Beleuchtung wie Diamanten funkeln.» Dazu musste eine Technologie adaptiert und ein textiles Material identifiziert werden, um mittels Spektralfarben geheimnisvolle Farbeffekte in Form von Hologrammen zu erzeugen. Am Ende entstand das anwendungsbezogene Produkt Optimum, ein System aus Stoff, beweglicher Befestigung und LED-Licht, mit dessen Hilfe der sinnliche Effekt des Textils im Raum besonders eindrücklich inszeniert werden kann.
Kommentar der Nominatoren
Die Erfindung und Entwicklung einer auf Textilien anwendbaren Hologramm-Technik ist eine aussichtsreiche Innovation, die neue gestalterische Räume eröffnet.
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