Winner | Energy Efficiency Prize | 2019

Piëch Mark Zero

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Der von der Piëch Automotiv Group, einem deutsch-schweizerischen Unternehmen, entwickelte Piëch Mark Zero erhebt den Anspruch «den Fahrspass eines puristischen Sportwagens ins Elektrozeitalter» zu transportieren. Noch spannender als die Aufsehen erregende äussere Erscheinung des Autos, das 2022 in Serienproduktion gehen soll, sind die technologischen Innovationen, die sich mit ihm verbinden. Im Mittelpunkt stehen dabei revolutionäre neue Batteriezellen, die sich innerhalb von nur 5 Minuten zu 80% aufladen lassen und trotz enorm hoher Lade- und Entladeströme nur geringen thermischen Veränderungen unterliegen. Die dadurch ermöglichte effizientere Energierückgewinnung beim Bremsen erlaubt die Nutzung kleinerer Batteriepakete, was wiederum das Gewicht des Autos reduziert und seinen Energiebedarf verringert. Wegweisend ist daneben die modulare Fahrzeugarchitektur mit einer Rahmenstruktur aus Alu. Sie ist als offene, flexible Plattform konzipiert, die prinzipiell für verschiedenste Antriebstechnologien und Karosserieformen genutzt werden kann.

Kommentar der Nominatoren

Beim Piëch Mark Zero handelt es sich – Stand heute – um einen echten Innovationsträger, der die Zukunft der Elektromobilität nachhaltig beeinflussen dürfte. Es besteht die Aussicht, dass die Technologie, die für diesen Sportwagen entwickelt wurde, bald auch für andere Fahrzeugkategorien verfügbar sein wird.

Kommentar der Jury

Der Piëch Mark Zero, der sich im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet und in wenigen Jahren in Serienproduktion gehen wird, ist zweifellos ein aussergewöhnlich schönes Auto, das sich bereits durch seine Gestaltung von den üblichen Erwartungen an ein Elektrofahrzeug abhebt. Was aber auf den ersten Blick wie ein Luxus-Spielzeug für die Happy Few aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein potenzieller Markstein in der Entwicklung der Elektromobilität und des Automobilbaus, der grösste Beachtung und Anerkennung verdient. Das liegt einerseits an einer revolutionären neuen Batterietechnologie, die sich – von unabhängigen Institutionen bestätigt – durch enorm kurze Ladezeiten auszeichnet, mit denen sie den derzeit gängigen Lösungen weit voraus ist. Zum anderen liegt es an einer innovativen modularen Fahrzeugarchitektur, die sich auf andere Fahrzeugkategorien übertragen lässt und eine rationelle Fertigungsweise erlaubt. Das berechtigt zur Hoffnung, dass die durch den Piëch Mark Zero angeregten technischen Neuentwicklungen schon in absehbarer Zeit eine Breitenwirkung entfalten werden.

Design:

Toni Piëch, Rea Stark Rajcic, Laszlo Varga

Engi­nee­ring:

Klaus Schmidt, Nicolas Allain

www.piech.com

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